Was Menschen bewegt

„Was Menschen bewegt“: Dieses Motto ist der Leitfaden für die Arbeit des Verlags Kreuz. Bücher, die diesen Anspruch einlösen, sind bei uns Programm.

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Verlag Kreuz: Dorothee Sölles
Im Verlagsprogramm: Dorothee Sölle
Verlag Kreuz: Jörg Zink
Im Verlagsprogramm: Jörg Zink

Über den Verlag Kreuz

Programm

Die Autoren des Kreuz Verlags stellen sich der Herausforderung, über Fragen des Glaubens verständlich und lebensnah zu schreiben. 

Autoren wie Petra Bahr, Sibylle Biermann-Rau, Christine Bergmann, Katrin Göring-Eckardt, Anselm Grün, Johanna Haberer, Klaas Huizing, Hans Jellouschek, Roland Kachler, Margot Käßmann, Hannes Leitlein, Ralph Ludwig, Verena Kast, Elisabeth Kübler-Ross, Christoph Markschies, Dieter Puhl, Ingrid Riedel, Ulrich Schaffer, Dorothee Sölle, Monika und Udo Tworuschka, Ellen Ueberschär oder Jörg Zink erreichen viele Leserinnen und Leser, weil sie zuhören, weil ihre Themen Lebensnähe ausweisen und weil sie in einer Sprache schreiben, die man versteht – und weil sie wissen, was Menschen bewegt.

Geschichte

Die Geschichte des Kreuz Verlags beginnt am 18. Dezember 1945. Damals erhält der Verlagsbuchhändler Erich Breitsohl als einer der ersten Antragsteller von der amerikanischen Besatzungsbehörde eine Verlagslizenz. Aus kleinen Anfängen entwickelt sich daraufhin eines der führenden evangelischen Verlagshäuser Deutschlands.

Schon früh erweist sich die Innovationskraft des Verlags: Galt es Anfang der Sechziger Jahre noch als Sakrileg, die Bibel anders als in der Lutherübersetzung zu lesen, bringt Kreuz 1965 das Neue Testament in der Übertragung von Jörg Zink heraus. Aus der damaligen Sensation wird ein Standardtext, der noch heute zahlreiche Leser findet.

Immer auf der Suche nach Themen, die Menschen bewegen, nimmt der Kreuz Verlag in den Siebzigern Titel aus der Psychologie und Psychotherapie in sein Programm auf. 1971 erscheinen die „Interviews mit Sterbenden“ von Elisabeth Kübler-Ross, die zur Wegbereiterin einer neuen Art des Umgangs mit Tod und Sterbehilfe wird.

In den Achtziger Jahren widmen sich die ersten Bücher dem Thema Feministische Theologie und es erscheint die erste männliche Selbstanklage „Männer lassen lieben“ von Wilfried Wieck, die wochenlang auf allen Bestsellerlisten steht. Der Kreuz Verlag wird von Buchhändlern zu einem der beliebtesten Verlage Deutschlands gewählt.

Während der Kreuz Verlag in den Neunzigern verstärkt auf unterhaltsame Lebenshilfe-Titel setzt, wird er 1996 von der Verlagsgruppe Dornier aufgekauft. Diese veräußert den Kreuz Verlag zehn Jahre später an die Verlagsgruppe Herder, die den Sitz des Unternehmens von Stuttgart nach Freiburg verlegt.